Unsere Argumente:

Nicht nur Umweltschädlich

  • Naherholungsgebiet für Menschen:
    Für Spaziergänger, Skater und Radfahrer aus ganz Köln (und Umgebung) ist die Sürther Aue ein attraktives Naherholungsziel.
  • Lebensraum für Tiere und Pflanzen:
    Die Sürther Aue bietet Lebensraum für viele, teilweise seltene Tiere.
    Europarechtlich geschützte Vögel würden ihren Lebensraum verlieren.
  • Lärmbelastung:
    Es würde zusätzlicher Lärm rund um die Uhr durch Containerbewegungen, Eisenbahnbewegungen und LKW-Verkehr entstehen.
  • Hochwasser:
    Ein wichtiger Retentionsraum (Überschwemmungsfläche) würde verloren gehen. Container könnten im Ernstfall nicht schnell genug gesichert werden und die Industrieanlagen der Shell, Basell und Degussa würden früher überflutet.
  • Rechtswidrig
    Ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet darf nicht zerstört werden.
    Der Ausbau des Hafens würde gegen das Naturschutzgesetz des Landes NRW verstoßen ( § 34 (2) LG NRW).

...sondern auch Steuergeld-Verschwendung

  • Kosten:
    Ca. 60 Mio. Euro Hafenausbaukosten, die die Stadt Köln bzw. Sie/wir investieren sollen wir glauben, dass das Geld in anderen Bereichen besser angelegt wäre (Schwimmbäder, Kinderbetreuung, Schulen u.ä.m.).
  • Wirtschaftlichkeit / Gutachten:
  • Der Nachweis der Wirtschaftlichkeit ist im "Baum-Gutachten (8/2007) nicht erbracht. Es beruht auf unrealistischen und veralteten Annahmen. Es gibt genügend Kapazitäten in den Kölner Häfen.
  • Das Gutachten ist von der HGK, dem Betreiber der Kölner Häfen in Auftrag gegeben. Allein daraus ergibt sich die Frage, ob dieses Gutachten neutral sein kann. Die dargestellten Zusammenhänge sind "schöngerechnet".

 


 

Zur Erinnerung: Wie es begann...

Vor über 20 Jahren wurde der lange geplante neue Hafen in Köln- Worringen (SPD-Wählerhochburg) aus politischen Gründen zur Schwächung der traditionellen CDU-Wählerhochburg im Kölner Süden nach Godorf verlagert.

...und die wahren Gründe für den Ausbau in Godorf,  die von SPD und CDU verschwiegen werden.

Der Deutzer Hafen befreit von einer Hafennutzung soll als Immobilienstandort auf Kosten unserer Lebensqualität ähnlich dem neuen Rheinauhafen entwickelt werden.