28.10.2013
Von: Lorenz Eichhorn

28. Oktober 2013 spiegel.de- Jade-Weser-Port Wilhelmshaven: Ein Schiff wird kommen - oder auch nicht.


Risse in der Kaimauer, leere Container und zweimal pro Woche legt ein Frachter an: Der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven zeigt exemplarisch, wie sehr der Staat bei Verkehrs-Großprojekten am Bedarf vorbeiplanen kann. Politiker und Wirtschaftschefs hielten wichtige Reden, als vor einem Jahr der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven mit tausend Gästen eröffnet wurde. Weiter heißt es: Vor allem aber zeigt das Beispiel des Wilhelmshavener Luft-Hafens, wie fehleranfällig alle Prognosen sind, mit denen in Deutschland öffentliche Verkehrsprojekte gerechtfertigt werden. Zwischen der niedersächsischen Landesregierung und Eurogate ist mittlerweile ein handfester Streit darüber ausgebrochen, wer die Kosten für das Planungsdesaster zu tragen hat. "Es wird Strafzahlungen der Hafenbetreiber geben", so Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies zu SPIEGEL ONLINE. Ganzer Artikel siehe: oeffnet eine andere Website in einem neuen Fensterhttp://www.spiegel.de/wirtschaft/wilhelmshaven-steuermillionen-fuer-hafen-prestigeprojekt-a-928112.html