Mittwoch, 4. April 2012, koeln-nachrichten.de- NRW: Güterumschlag in NRW-Binnenhäfen steigt nur leicht an

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Der Güterumschlag in den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen ist im zurückliegenden Jahr 2011 leicht angestiegen. Weiter heißt es: Duisburg und Köln bleiben an der Spitze Gerade die Entwicklung des Güterumschlags in den beiden Top-Standorten Duisburg und Köln zwingt jedoch zu einer genaueren Betrachtung. So wuchs der Hafenstandort Duisburg insgesamt um 2,6 Prozent auf 54,325 Millionen Tonnen Umschlagsvolumen an und verteidigte damit seine Spitzenposition erfolgreich. Köln hingegen musste mit einem Gesamtumschlag von 12,253 Millionen Tonnen deutlich Federn lassen (- 7,8 Prozent). Der kontrovers diskutierte Hafen in Godorf konnte sein Vorjahresniveau mit 5,919 Millionen Tonnen zwar ebenfalls nicht halten, hier hielt sich der Rückgang mit 3,3 Prozent allerdings in Grenzen. Die Nummer 3 der NRW-Hafenstandort, die Häfen in Düsseldorf und Neuss, konnten ebenfalls nicht entscheidend zulegen. Mit einem Gesamtumschlag von 9,371 nach 9,422 Millionen Tonnen blieb dieser Standort um 0,5 Prozent unter seinem Vorjahresergebnis. Ausgehend von diesen Zahlen sah sich der stadtnahe Logistik-Dienstleister und Hafenbetreiber HGK (Häfen und Güterverkehr AG) bemüßigt, seine Ende Januar 2012 veröffentlichten Zahlen zu wiederholen. Demnach sank der Güterumschlag in den Kölner Häfen mit 12,4 nach 12,7 Millionen Tonnen im Jahr zuvor deutlich moderater als die vom Landesamt vorgelegten Gesamtzahlen für Köln. Insbesondere aber der Containerumschlag in Niehl blieb mit 514.000 Containereinheiten aber stabil und stieg sogar gegenüber dem Vorjahr um 7000 Einheiten an. Grund für die leicht rückläufige Entwicklung in Köln war zumindest aus Sicht der HGK die letztjährige mehrwöchige Sperrung des Rheins bei St. Goarshausen. Auch die beiden Niedrigwasserphasen des Rheins im Frühjahr und zuletzt im November 2011 sorgten für einen Rückgang. Statt 1600 Tonnen konnten die Schiffe in dieser Zeit im durchschnitt nur 702 Tonnen transportieren, hieß es dazu vonseiten der HGK. Das könnte auch als Erklärung für den deutlichen Rückschlag des Güterumschlags in den Kölner Häfen als Erklärung herhalten. Ganzer Artikel siehe: http://www.koeln-nachrichten.de/wirtschaft/branchen/branchen-news/article/nrw-gueterumschlag-in-nrw-binnenhaefen-steigt-nur-leicht-an.html

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