29.03.2013

29. März 2013-AG Contra Erweiterung Godorfer Hafen-Terminhinweis - Öffentlichkeitsbeteiligung Erweiterung Godorfer Hafen - 18. April 2013 - 19. 00 Uhr Gesamtschule Rodenkirchen.


Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die Planungen der HGK und des Oberbürgermeisters zum Hafenausbau in Godorf gehen leider unvermindert weiter. Ein wichtiges Naturschutzgebiet soll zerstört werden. Weil der Hafenausbau überflüssig und unwirtschaftlich ist, werden die Kölner Bürger die Rechnung für die drohende Investitionsuine zahlen müssen. Am 18. April 2013 um 19. 00 Uhr findet die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zur Flächennutzungsplanänderung und zum Bebauungsplanentwurf in der Gesamtschule Rodenkirchen statt. Hier besteht die Gelegenheit, die direkte argumentative Auseinandersetzung mit Verantwortlichen zu suchen und ein deutliches öffentliches Zeichen gegen den Hafenausbau zu setzen. Wir bitten alle Interessierten zu kommen. Beschlossen wurde die Öffentlichkeitsbeteiligung in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss vom 14. März 2013:  101. Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP) im Stadtbezirk 2, Köln-Rodenkirchen
Arbeitstitel: Godorfer Hafen in Köln-Godorf
hier: Einleitungsbeschluss nach  § 2 Baugesetzbuch (BauGB) und Beschluss über die Durchführung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach  § 3 Absatz 1 BauGB 
  Städtebauliches Planungskonzept "Godorfer Hafen" (Bebauungsplan-Entwurf)
Arbeitstitel: Godorfer Hafen in Köln-Godorf
Beschluss zur Durchführung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung 
  Eine Kurzfassung zum Planungsstand wird uns erst am 18. April zur Verfügung gestellt. Die bis dato verfügbaren veröffentlichten Unterlagen werden wir auf unsere Internetseite stellen. Noch eine Anmerkung: Der Termin der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung am 18. April 2013 liegt alleine in der Verantwortung der Stadtverwaltung Köln. In der aktuellen Hafenzeitung (März 2013) erweckt die HGK in einem Beitrag den Eindruck, dass sie nach Ostern Abendveranstaltungen mit Bürgern zum Hafenausbau plane und meint damit die Veranstaltung am 18. April. Hier könnten alle Fragen besprochen werden und sinnvolle Einwendungen würden in die weitere Planung aufgenommen werden. Damit verschleiert die HGK, dass sie nicht für die Veranstaltung verantwortlich ist und es sich nicht um einen freiwilligen Dialog zwischen dem Unternehmen und den Bürgern handelt. Die HGK nutzt ihre Unternehmenszeitung, um Transparenz und einen Dialog vorzutäuschen, wo sie ihn gar nicht führt. Herzliche Grüße Helmut Feld
Unterlagen zum Bebauungsplan und der Flächennutzungsplanung ( Quelle STEA des Rates der Stadt Köln)